Nürnberg: nach fünf anderen kompetenten, hervorragenden fachlichen Beiträgen zum „Modernen Controlling in der Versorgungswirtschaft“ übernehme ich als letzte Rednerin die „Bühne“. Ich lasse Beamer und Laptop abschalten, baue Flipcharts und Metaplanwand auf, male mein Eröffnungschart und pinne eindrucksvolle Metaphern zu persönlichen Rollenbildern an die Pinnwand.

Controlling als Schnittmengenaufgabe zwischen Controller und Manager wird von Menschen gemacht und menschelt darum auch! Meine Vorstellung der unterschiedlichen menschlichen Verhaltensweisen und ihre Berücksichtigung im Controlling erzeugt wie immer Schmunzeln, welches auf Ertapptfühlen, Wiedererkennen und Verstehen basiert. Endlich zu wissen, mit welchen Personen man über fachfremde Themen sprechen kann und mit welchen nicht, wer die Berichte detailliert studiert und wer nur eine Zusammenfassung benötigt, welchen Manager zur Entscheidung geführt und welcher mehr auf Details hingewiesen werden sollte, tut den meisten Zuhörern sichtbar wohl.

Nach meinem Vortrag kommen viele noch zu mir, um über das Thema weiter zu sprechen. Und ein Teilnehmer meint: „Sie sind wohl die einzige Referntin, die nicht mit Powerpoint vorträgt!“. Hoffentlich nicht!
Ein gelungener Vortrag, zufriedene Teilnehmer. Visitenkarten werden getauscht.
„Bei Ihnen haben sogar die Visitenkarten Persönlichkeit.“ ;o)