Durch Presse und Internet bin ich wieder mal auf einen aktuellen Trend gestoßen: MOOCs.
Das ist die Abkürzung für M.assive O.pen Online C.urse, eine neue Form der kostenlosen/kostengünstigen Weiterbildung im Internet. Quasi E-Learning über zahlreiche Kanäle (Videos, Foren, Blog, Twitter, usw.)
Unterschieden werden xMOOC und cMOOC. Während die erstgenannten eher im universitäten Bereich als Online-Vorlesungen, kombiniert mit Foren und Quizzies angesiedelt sind, basieren cMOOCs auf der Idee des Konnektivismus, einer jungen Theorie des vernetzten Lernen.
2011 gab es den ersten deutschen cMOOC zum Thema „Zukunft des Lernens“. Vor kurzem erst hat mit dem MMC13 ein „MOOC Maker Course“ stattgefunden. Ausgehend von einer verbindenden Webseite wird das Wissen über Impuls-Videos, Blogbeiträge, Kommentare, Twitter-Nachrichten und andere Social Media-Plattformen ausgetauscht, diskutiert und wieder gebündelt.
Dieser große internetbasiert Austausch ist sicherlich sehr spannend, befruchtend und umfassend. Man muss aber auch damit umgehen lernen, dass man bei der großen Masse nicht alle Beiträge und Informationen aufnehmen, lesen und bearbeiten kann.
Ich will jetzt endlich wissen, wie so etwas geht und werde meine ersten MOOC-Erfahrungen machen.
Immer offen für Neues!
Wer es auch versuchen möchte, findet hier ein paar Tipps für deutsche MOOCs:
OPENCOURSEWORLD
OPENHPI
COER13 Open Education Resources
Und mehr über MOOCs hier!
Viel Lernfreude wünscht
Marion Kellner-Lewandowsky
Ihr Competence & Controlling Coach