In diesen Tagen erscheinen das Fachbuch Effektives Gemeinkostenmanagement und der neue Controlling-Berater zum Thema „Gemeinkostencontrolling“ im Haufe Verlag.
Die Herausgeber haben darin namhafte Experten aus Theorie und Praxis zu Wort kommen lassen, um die Themen Gemeinkostenmanagement und -controlling ausführlich zu beleuchten.
(Das letzte nicht-SAP-orientierte Buch zu dem Thema stammt übrigens aus den 80er Jahren (Arbeitshandbuch Gemeinkostenabbau) und wird von den Teilnehmern meiner Seminare stets interessiert durchblättert.)
Auch von mir sind Artikel in den Büchern: Im Fachbuch Gemeinkostenmanagement – Best Practice-Beispiele erfolgreicher Unternehmen ist ein Artikel, im Controlling-Berater zwei Artikel zu finden:
Der eine Artikel (nur im Controlling-Berater) heißt „Effiziente Ausrichtung des Gemeinkostenmanagements mit Hilfe der T.O.L.L. Methode“
In diesem Artikel werden die Grundvoraussetzungen eines wirksamen Gemeinkostenmanagements dargelegt:
* die konkrete Zielstellung
* eine fokussierende Meta-Methode sowie
* die Vereinbarung von grundlegenden Prinzipien und Regeln.
Die wichtigen Phasen des von mir vermittelten nachhaltigen Ansatzes zur Steuerung der Gemeinkosten werden mit dem Akronym T.O.L.L. dargestellt:
T wie Transparenz sichern
O wie Optimieren
L wie Lenken und
L wie Lernen.
Als wichtige Grundprinzipien werden im Artikel die Grundsätze
=>Aus Kosten Leistungen machen
=>Selbststeuerung etablieren und
=>konsequente Handlungs- und Nutzungsorientierung erläutert.
In meinem zweiten, in beiden Fachbüchern zu findenden Artikel „Psychologische Hindernisse und deren Überwindung im Gemeinkostenmanagement – Akzeptanz schaffen und Widerstände integrieren“ geht es um das Sichern der Akzeptanz als Erfolgsfaktor in (kulturellen) Veränderungsprojekten wie es die Einführung eines wirksamen Gemeinkostenmanagement (nach meinem Ansatz) ist.
In diesem Artikel wird Akzeptanz als „weicher“ Erfolgsfaktor definiert und aufgezeigt, wie sie differenziert, gemessen und aktiv beeinflusst werden kann. Akzeptanzprobleme zeigen sich oftmals als aktive oder passive Widerstände. Die Beachtung und Würdigung dieser Widerstände hilft einem Veränderungsprojekt langfristig erfolgreicher zu werden.
Ich zeige in dem Artikel praxisbewährte Instrumente, wie beispielsweise die Stakeholder-Interessen-Analyse, den Ziel-Erwartungs-Abgleich oder auch sprachlich-kommunikative Mittel auf, welche bei der Steuerung der Akzeptanz im Projekt regelmäßig zum Einsatz kommen können. Projektleiter und Controller können so ihrer Verantwortung gerecht werden, neben den fachlich-methodischen Voraussetzungen für ein Veränderungsprojekt, auch die Akzeptanz und Anpassung der Denk- und Verhaltensweisen handelnder Personen zu berücksichtigen.
Vom Vorstand des ICV kam heute schon das erste positive Feedback.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Marion Kellner-Lewandowsky